VFB EMPOR GLAUCHAU – FSV ZWICKAU 1:2 (0:2) [SACHSENPOKAL ACHTELFINALE]

November 15, 2025

Unser FSV ist ins Viertelfinale des Wernesgrüner Sachsenpokals eingezogen. Beim VfB Empor Glauchau konnte knapp mit 2:1 (2:0) gewonnen werden. Beide Zwickauer Tore schoss Cemal Sezer.

Für unseren FSV ging es heute im Achtelfinale des Sachsenpokals erneut nach Glauchau. Vor genau einem Jahr war hier an der Meeraner Straße Endstation. Trainer Rico Schmitt gab der  Startelf der Vorwoche sein Vertrauen. Neuzugang Joshua Putze stand noch nicht im Kader. Zwickau begann konzentriert und machte aus einer sicheren Deckung das Spiel. Nach einem weiten Freistoß von Haubner kam der Glauchauer Luge mit der Hand an den Ball. Den fälligen Strafstoß verwandelte Sezer sicher zum 0:1 (15.). In dieser Phase des Spieles hatte Zwickau alles im Griff. Dennoch dauerte es eine Weile bis zur nächsten guten Chance. Ein Distanzschuss von Haubner konnte von Ebersbach pariert werden (35.). Noch vor der Pause erhöhte unserer Fußballsportverein. Nach einer Ecke von Haubner nahm Sezer den Ball volley und traf sehenswert zum 0:2 (41.). Mit der scheinbar sicheren Führung im Rücken schlichen sich dann allerdings Fehler ein. Ziemer vertändelte den Ball im Aufbauspiel. Über Luge kam der Ball zu Werrmann, der zum Glück nur den Pfosten traf (44.). Noch vor der Pause hatte dann auch Luge den Anschlusstreffer auf dem Fuß, traf aber nur das Außennetz (45.+1).

Glauchau kam mit dem gleichen Schwung aus der Kabine und stellte den FSV zunehmend vor Probleme. Ein Freistoß von Luge konnte von Hiemann noch abgewehrt werden (50.). Doch beim Kopfball von Anger nach einer Luge-Ecke war der gute Zwickauer Schlussmann machtlos. Damit verkürzten die Gastgeber auf 1:2 (51.). In der Folge waren die Glauchauer am Drücker, kamen aber zu keinen klaren Torchancen. Erst in der Schlussphase hätte Zwickau bei einigen Konterchancen den Deckel drauf machen können. Zunächst schob Pilger den Ball links am Tor vorbei (79.). Haubner kam unter Bedrängnis zum Abschluss, traf aber auch nicht. In der Nachspielzeit hatte Möbius eine Doppelchance, doch Ebersbach parierte (90+1.). Und auch die frei aufs Tor zulaufenden Jacobi und Pilger brachten das Leder nicht im Tor unter (90.+3, 90.+4). Und so hatte Glauchau dann doch noch die eine Möglichkeit, doch Hiemann war beim Kopfball von Barth reaktionsschnell zur Stelle (90.+5).

Am Ende war kollektives Durchatmen angesagt und die Freude über den wichtigen Einzug ins Viertelfinale natürlich groß.

VfB Empor Glauchau: Ebersbach – Barth, Anger (84. Bochmann), Sieber (46. Albustin), Hähnel – Ullmann, Thiam (46. Knoll) – Luge, Hertel (65. Rühling), Riesen – Werrmann (81. Mende)

FSV Zwickau: Hiemann – Senkbeil, Ziemer, Somnitz, von Baer (90.+2 Dittrich) – Startsev – Haubner (90. Jacobi), Eixler – Breitenbücher (84. Fobassam), Sezer (75. Pilger), Dobruna (75. Möbius)

Tore: 0:1 Sezer (15., HE), 0:2 Sezer (41.), 1:2 Anger (51.)

Gelbe Karten: Thiam (18.), Hähnel (30.), Ullmann (85.) / Startsev (35.), von Baer (71.)

Schiedsrichter: Romano Wehner (Wernesgrün)

Zuschauer: 1.738 (1.500 Gäste)

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Fotos: Natalie Vietz

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