SG HANDWERK RABENSTEIN – FSV ZWICKAU 0:4 (0:2) [3. RUNDE SACHSENPOKAL]

Oktober 12, 2025

Der FSV Zwickau hat sich durch ein 4:0 (2:0) bei der SG Handwerk Rabenstein für das Achtelfinale des Wernesgrüner Sachsenpokals qualifiziert. Von Beginn an ließ der FSV keine Zweifel aufkommen wer hier heute in die nächste Runde einzieht.

3. Runde im Sachsenpokal. Für Zwickau ging es heute nach Chemnitz-Rabenstein zur SG Handwerk. Die Rabensteiner spielen in der Landesliga Sachsen und belegen dort derzeit den ersten Platz. Trainer Rico Schmitt begann mit der gleichen Elf wie beim Auswärtsspiel beim BFC Dynamo. Und der FSV startete wie die Feuerwehr. Nicht mal eine Minute war gespielt, als Martens einen ersten Schuss aufs Rabensteiner Tor abgab und das Außennetz traf (1.). Ein Schuss von Breitenbücher konnte von Landgraf erst im Nachfassen entschärft werden (4.). Eine Minute später zappelte dann aber das Netz. Dobruna spielte zu Haubner, der aufs Tor köpfte. Landgraf konnte parieren, doch der Ball kam zu Breitenbücher, der abzog und mit Hilfe des Innenpfostens zum frühen 0:1  traf (6.). Zwickau blieb am Drücker und gab gegen harmlose Gastgeber weiterhin den Ton an. Eine scharfe Eingabe von Martens verpasste dann Dobruna nur um Haaresbreite (14.). Wenig später war es erneut Dobruna, der mit seinem Kopfball das Tor nur um Zentimeter verfehlte (15.). In der Folge konzentrierte sich der FSV erst einmal darauf, den Ball vom eigenen Tor fernzuhalten. Mitte der ersten Halbzeit musste Martens dann ein hartes Einsteigen vom ehemaligen Zwickauer Bazan einstecken. Schiri de Parade zeigte für das Foul mit offener Sohle dunkelgelb (28.). Als Martens dann nach kurzer Behandlungspause wieder auf dem Feld war, bereitete er den nächsten Zwickauer Treffer vor. Seine Flanke landete maßgenau auf dem Kopf von Dobruna, der zum 0:2 einköpfte (33.). Mit diesem Vorsprung ging es in die Kabinen.

Auch nach dem Wechsel ging es zunächst nur in eine Richtung. Dobruna tanzte seine Gegenspieler aus und kam zum Abschluss, der aber auf der Linie geklärt wurde (47.). Als dann Eixler den Ball nach vorne trieb, wurde der nächste Zwickauer Treffer eingeleitet. Erneut war es Breitenbücher, der überlegt zum 0:3 traf (54.). Nun kamen auch die Rabensteiner einmal gefährlich vor das Zwickauer Tor, aber der Kopfball von Schaltonat ging über den Kasten (58.). Der Rabensteiner Torwart konnte sich dann bei Distanzschüssen von Eixler (68.) und Startsev (69.) auszeichnen. Auf der Gegenseite traf Meyer unter Bedrängnis den Pfosten. Mittlerweile war auch Neuzugang Cemal Sezer im Spiel und machte gleich auf sich aufmerksam. Er umkurvte den Torhüter und schlenzte den Ball aufs Tor. Dort klärte Richter per Kopf vor die Füße von Möbius, der zum 0:4 traf (76.). In der Schlussphase gab es für beide Teams noch weiter Chancen. Der gerade eingewechselte Künzelmann traf den Pfosten (84.). Auf der anderen Seite legte Sezer zurück auf Haubner, dessen Schuss von Meyer spektakulär gerettet wurde (87.). Schließlich traf auch noch Somnitz per Kopfball die Latte (88.). Am Ende war es ein ungefährdeter Sieg gegen wackere Rabensteiner. Morgen ab 15:00 Uhr wird es dann richtig spannend, denn da wird das Achtelfinale ausgelost. Der MDR überträgt die Auslosung im Internet.

SG Handwerk Rabenstein: Landgraf – Weigel, Neubauer, Kisser, Seb. Schmidt (81. Künzelmann) – Richter, Bazan (71. Hopfe) – Schaltonat (81. Tomoski), Naumann, Bah (62. Mühlig) – Meyer (81. Adam)

FSV Zwickau: Hiemann – Senkbeil (71. Dittrich), Somnitz, Ziemer (59. Fobassam), Sengersdorf – Startsev – Haubner, Eixler (71. Sezer) – Martens (46. Möbius), Dobruna (59. Jacobi), Breitenbücher

Tore: 0:1 Breitenbücher (6.), 0:2 Dobruna (33.), 0:3 Breitenbücher (54.), 0:4 Möbius (76.)

gelbe Karten: Bah (9.), Bazan (29.), Schaltonat (33.) / Eixler (22.), Martens (42.)

Schiedsrichter: Cedric de Parade (Leipzig)

Zuschauer: 1.200 (500 Gäste) [ausverkauft]

Fotos: Max Dombrowski

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