Unser FSV hat das Spitzenspiel beim 1.FC Lokomotive Leipzig mit 2:0 gewonnen. In einer hitzigen Partie trafen Fobassam und Somnitz nach der Pause. Die Abwehr hielt dem Druck der Leipziger stand und ließ keinen Gegentreffer zu.
Heute ging es für unseren FSV erneut nach Leipzig. Zum Auftakt der Rückrunde war der Gegner Spitzenreiter 1. FC Lokomotive Leipzig. FSV-Trainer Rico Schmidt nahm vier Veränderungen in seiner Startelf vor. Für die gesperrten Senkbeil und Ziemer rückten Dittrich und von Baer in die Viererkette. Auf den offensiven Außenposition ersetzten zudem Möbius und Martens, Breitenbücher und Dobruna. Nach gerade einmal 15 Sekunden hatte Zwickau einen ersten Torschuss zu verzeichnen, doch Eixler schoss drüber. Der zu Hause noch verlustpunktfreie Spitzenreiter Lok Leipzig hatte in der ersten Halbzeit dann aber erst einmal die besseren Möglichkeiten. Adetula, der zuvor Dittrich tunnelte, kam aus halblinker Position zum Abschluss, schoss aber drüber (10.). Arcalean schoss links vorbei (25.) und auch Abderrahmane verfehlte das Zwickauer Tor (29.). Die erste Ecke im Spiel hatte der FSV, doch Lok verteidigte die Situation routiniert (32.). Auf der anderen Seite konnte von Baer mit einer Grätsche gegen Arcalean eine brenzlige Situation verhindern (34.). Kurz vor der Pause konnte Zwickau nach einem Freistoß von Martens nachsetzen. Haubner kam zum Abschluss, doch Siebeck klärte knapp vor der Linie (42.). Als der FSV in der 45. Minute einen Freistoß an der Strafraumgrenze zugesprochen bekam, lag die Führung in der Luft. Haubner spielte flach in die Mitte, wo Eixler zum Schuss kam, aber an Naumann scheiterte (45.).
Nach dem Wechsel blieben die Schwäne auf dem Gaspedal. Martens versuchte es aus der Distanz, scheiterte aber an Naumann (49.). Mit zunehmender Spieldauer wurde die Partie hektischer. Nach einer Tätlichkeit gegen Startsev sah Cevis die rote Karte (59.). Unser FSV nutze die Überzahl und ging wenig später in Führung. Ein Freistoß von Martens wurde vor die Füße von Fobassam geklärt. Der nahm sich ein Herz, zog ab und traf zum 0:1 (64.). Lok suchte auch in Unterzahl eine schnelle Antwort. Grözinger schoss per Freistoß rechts vorbei (66.). Der FSV nutze geschickt seine Überzahl, stand sicher und ließ nichts anbrennen. So klärte Putze in höchster Not gegen Arcalean (83.). Ein Handelfmeter brachte Zwickau dann endgültig auf die Siegerstraße. Somnitz trat an und traf mit Hilfe des Innenpfostens zum 0:2 (87.). Es blieb beim überzeugenden Auswärtssieg, der gemeinsam mit den zahlreich angereisten Fans bejubelt werden konnte. Nächsten Sonntag kommt dann zum Jahresabschluss der FC Eilenburg in die GGZ Arena.
1.FC Lokomotive Leipzig: Naumann – Zimmer (79. Maier), von Piechowski (85. Stein), Wilton, Grözinger (85. Öztürk) – Siebeck, Abderrahmane (79. Kang) – Arcalean, Cevis, Adetula (68. Ziane), Maderer
FSV Zwickau: Hiemann – Dittrich, Fobassam, Somnitz, von Baer (75. Putze) – Startsev – Eixler, Haubner (84. Jacobi) – Möbius (63. Dobruna), Sezer (84. Zimmermann), Martens (84. Albert)
Tore: 0:1 Fobassam (64.), 0:2 Somnitz (87., HE)
gelbe Karten: Wilton (45.), Siebeck (63.), Stein (90.+7) / Dittrich (4.), Somnitz (50.)
rote Karte: Cevis (59.)
Zuschauer: 6.122 (851 Gäste)



















Shop